BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Grüne Rosengarten

GRÜNE Ratsarbeit

Realisierung von sozialem Wohnungsbau

14.02.2025

Antrag an den Bau- und Planungsausschuss:
Beratung zu Möglichkeiten zur Realisierung von sozialem Wohnungsbau in der Gemeinde Rosengarten

Hintergrund:
Bereits seit einigen Jahren gibt es in der Gemeinde Bestrebungen zur Realisierung von bezahlbarem Wohnraum in Kooperation mit der KWG, der Bedarf wird dadurch aber leider noch nicht gedeckt und die Mietpreise in den durch die KWG realisierten Häusern steigen auch. Wir haben daher Überlegungen angestellt, wie in der Gemeinde Rosengarten ergänzend dazu sozialer Wohnungsbau realisiert werden könnte, um auch hier Wohnungen anbieten zu können, die preislich noch unterhalb des durch die KWG realisierten Wohnraums angesiedelt sind. 

Dabei sind wir auf das Konzept des Power Townhouse der Viebrockhaus AG gestoßen, uns hat das Konzept überzeugt. Wir halten es daher für sinnvoll, zur weiteren Beratung in der Ausschusssitzung einen Vertreter der Viebrockhaus AG einzuladen, um uns das Konzept des Hauses sowie Finanzierungs- und Betriebsmodelle in einer Päsentation vorstellen zu lassen.


Waldbestattungen als alternative Bestattungsform

14.02.2025

Antrag:
Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob auf dem Gebiet der Gemeinde Rosengarten Potentialflächen sowie potentielle Betreiber für Waldbestattungen (z.B. in Form eines „Friedwaldes“ oder „Ruheforstes“) als alternative Bestattungsform zu den vorhandenen Friedhöfen identifiziert werden können.

Hintergrund:
Dieses Thema wurde zuletzt im Jahre 2015 behandelt und vom Rat der Gemeinde im März 2016 die weitere Verfolgung des Themas mit einer knappen Mehrheit abgelehnt. Auch heute, 9 Jahre später, hat dieses Thema aus unserer Sicht noch immer eine Relevanz und sollte daher erneut beraten werden.

Antrag Gruppe SPD/ Grüne/ UWR: Bericht über den aktuellen Stand der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes

...sowie Vorstellungen und Planungen seitens der Verwaltung zur späteren Umsetzung der im Konzept erarbeiteten Vorschläge

Die Berichterstattung zum aktuellen Stand sollte aufzeigen, welche Eckpunkte/Meilensteine während
der zweijährigen Projektlaufzeit wann vorgesehen sind. Ebenso sollten Aussagen gemacht werden,
an welchen Stellen eine Öffentlichkeitsbeteiligung vorgesehen ist. Danach sollte seitens der
Verwaltung vorgestellt werden, wie die anschließende Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen
erfolgen kann. Dabei sollte auf mögliche Fördermittel (Anschlussförderung) sowie die Bedeutung der
Umsetzung für den Haushalt, die Haushaltsplanung bedeuten Nach dem Bericht soll die Möglichkeit
der Diskussion mit den Ausschussmitgliedern vorgesehen werden.

Der komplette Antrag befindet sich hier.  


Einrichtung eines Altenhilfeplan


Einrichtung eines Jugendparlaments: Antrag auf Bericht der Verwaltung über Prüfungsergebnisse


Antrag der Mehrheitsgruppe zum Thema Lärmbelästigung von Anwohnern durch Windkraftanlagen (18.12.2024)

Die Mehrheitsgruppe (SPD, Gründe, UWR) stellt einen Antrag  zur Berichterstattung zum Stand bezüglich der Lärnbelastung der Anwohnenden durch die neu in Betrieb genommenen Windkraftanlagen und zur Vorgehensweise zur Behebung der Probleme.  

 Die Berichterstattung soll durch den Betreiber der Anlagen, den Projektierer und den Herstellererfolgen. Entsprechend sind deren Vertreter einzuladen. Nach dem Bericht soll die Möglichkeit der Diskussion zumindest mit den Ausschussmitgliedern vorgesehen werden.

Hintergrund:
Im Rahmen des Repowerings sind in Rosengarten im Windpark Rosengarten II in 2024 zwei neue Windenergieanlagen (WEA) des Typs Enercon E160/EP5E3 errichtet worden. Die Bewohner der umliegenden Ortschaften sind mit dem Anblick von WEAs seit langer Zeit vertraut, der neue Windpark konnte ohne Widerstand seitens der Bevölkerung installiert werden und nahm Ende August 2024 den Probebetrieb auf. Recht schnell gab es Beschwerden über den zeitweise lauten Flügelschlag mit etwa 55 dB mitten in der Nacht und dazu ein durchdringendes Brummen mit 147 Hz. Da sich immer mehr Bürger der umliegenden Ortschaften über diese Belästigung beschwerten und auch der Geschäftsführer der Betreibergesellschaft diese Probleme bestätigen musste, fand ein Austausch zwischen Betroffenen, der Betreibergesellschaft, dem Projektierer und dem Hersteller statt. Es fanden Absprachen statt, wie man das Problem eingrenzen will. Der Landkreis als zuständige
Genehmigungsbehörde verfügte eine Nachtabschaltung der Anlagen zwischen 22 und 6 Uhr, damit die Bürger nicht weiter belästigt werden während der Fehlersuche. Auch tagsüber laufen
die Anlagen nicht unter Volllast, um Belästigungen sicher auszuschließen. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben muss der Landkreis bis 2027 ca. 2.500 ha neue Flächen als Vorranggebiete für Windenergie ausweisen. Dabei wird für alle Berechnungen und Planungen eine Referenz-Windenergie-Anlage zugrunde gelegt, die ziemlich genau dem o.g. Typ entspricht (167,5m Nabenhöhe, 165m Rotordurchmesser, 250m Gesamthöhe). Da die Windenergie in den nächsten Jahren massiv ausgebaut werden soll, ist mit der Errichtung mehrerer WEAs in Rosengarten zu rechnen. Es ist dabei davon auszugehen, dass Anlagen errichtet werden, die etwa dem Referenztyp entsprechen, also durchaus genau der o.g. Anlage von Enercon. Um als Gemeinde sicherstellen zu können, dass zum einen die jetzt vom Lärm betroffenen Bürger so schnell wie möglich entlastet und der Windpark trotzdem wirtschaftlich betrieben werden kann und zum anderen in naher Zukunft nicht WEAs errichtet werden, bei denen mit diesen Problemen gerechnet werden muss, wollen wir maximale Transparenz herstellen. Wir bitten darum, dass Betreiber, Projektierer und Hersteller, evtl. auch ein Vertreter der Genehmigungsbehörde in öffentlicher Sitzung die aktuellen Probleme schildern und darstellen, wie die Probleme gelöst werden sollen, eine Abschätzung der Zeitschiene zur Problemlösung wäre ebenfalls wünschenswert. Da vom hier installierten Anlagentyp bereits ca. 50 Anlagen in Norddeutschland laufen, liegen auch genug Erfahrungswerte vor, um die hier aufgetretenen Probleme in der Ausschusssitzung qualitativ und quantitativ bewerten zu können.


Antrag zum Vorgehen für die kommunale Wärmeplanung

Die Gruppe aus SPD, Grüne und UWR beantragt die Suche und Beauftragung eines Referenten, einer Referentin für einen ausführlichen Bericht im nächsten AUVN (Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Naherholung) über die Notwendigkeit und das grundsätzliche Vorgehen einer Gemeinde wie Rosengarten bei den Vorbereitungen für die kommunale Wärmeplanung.

Begründung:

Seit Juni 2022 ist in Niedersachsen vorgeschrieben, dass Mittel- und Oberzentren bis zum 31.12.2026 eine kommunale Wärmeplanung zu erstellen haben. Für Gemeinden zwischen 10.000 und 20.000 Einwohnern ist diese Erstellung empfohlen, sie wird mit bis zu 90% der Kosten gefördert. Da weder in der Verwaltung noch bei den Ratsmitgliedern ausreichendes Wissen vorhanden ist, um mit ausreichender Sicherheit herleiten zu können, wie die zukünftige Wärmeversorgung in der Gemeinde Rosengarten aussehen sollte, soll ein Experte, eine Expertin im AUVN berichten, wie kleinere Gemeinden bei dieser Planung vorgehen sollten.

Ferner soll diskutiert werden, welche Möglichkeiten bezüglich Bau/Bauherren/Betreiber und Finanzierung der ggf. zu erstellenden Infrastruktur bestehen. Am Ende sollte eine Empfehlung abgegeben werden, wie die Gemeinde sich mit der Fragestellung weiter beschäftigen sollte.

Über die bundesweit tätige KWW Halle oder aber regionale Energieagenturen (Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen) sollen entsprechende Fachleute zu finden sein. Die Energieagentur Niedersachsen bietet unentgeltliche Ratsmitgliederschulungen an. Aus Kapazitätsgründen werden diese Schulungen, wenn möglich so angeboten, dass sich der Referent digital in eine Ausschusssitzung hinzuschaltet und dann 30-45 Minuten vorträgt und danach diskutiert wird.

Weitere Info unter: www.klimaschutz-niedersachsen.de/zielgruppen/kommunen/VortraegeSchulungen.php


Fossilfreie Wärmeversorgung für die Kita Sieversen

Die Mehrheitsgruppe beantragt und beschließt die Fossilfreie Wärmeversorgung für die Kita Sieversen.

Vor dem Hintergrund der aktuellen Energiesituation erscheint es uns nicht nur sinnvoll sondern auch wirtschaftlich, die in Planung befindliche neue Kita Sieversen mit einer fossilfreien Wärmeversorgung zu realisieren. Die Nutzung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe ist gesichert, die Nutzung von Erdwärme wird aktuell noch geprüft.


Errichtung einer weiteren Ladesäule für Elektromobile auf dem Rathaus-Parkplatz

Die Mehrheitsgruppe beantragt und beschließt die Errichtung einer weiteren Ladesäule für Elektromobile auf dem Rathaus-Parkplatz.

Da die vorhandene Ladesäule mit zwei Ladepunkten sehr gut genutzt wird, erscheint uns die Errichtung einer weiteren gleichartigen Ladesäule als sinnvoll und notwendig.


Entwicklung eines Konzeptes für Seniorenwohnen

Die Mehrheitsgruppe beantragt und beschließt die Entwicklung eines Konzeptes für Seniorenwohnen.

Da wir bislang nur auf Konzeptvorschläge von Investoren reagieren, ohne eine eigene Vorstellung für ein in der Gemeinde gewünschtes Konzept zum Seniorenwohnen formuliert zu haben, sehen wir die Notwendigkeit zur eigenen Konzeptentwicklung.
Dazu wird eine Arbeitsgruppe unter Beteiligung von Verwaltung, Politik, Bündnis für Familie und der lokalen Seniorenorganisation "De Olen" eingerichtet.


Vergabe von Grundstücken des zukünftigen Baugebiets Grotesche Heide als Erbbaugrundstücke

Die Mehrheitsgruppe beantragt und beschließt die Vergabe von bis zu 20% der Baugrundstücke im künftigen Neubaugebiet Grotesche Heide im Erbbaurecht.
(Bau- und Planungsausschuss 12.09.2022)


Einrichtung von FÖJ-Stellen in der Gemeinde Rosengarten

Die Mehrheitsgruppe beantragt und beschließt die Einrichtung von zwei FÖJ-Stellen in der Gemeindeverwaltung für die Jahre 2023 und folgende.

Mittlerweile (12/2022) ist bekannt, dass zunächst nur eine FÖJ-Stelle von der Alfred Toepfer Akademie für Naturschutz genehmigt wird. In den Folgejahren kann dann ggf. die Aufstockung auf zwei Stellen erfolgen.


Mehrheitsgruppe (SPD, Grüne, UWR) beschließt Gemeindehaushalt 2022/23 - Klimaschutzmanagement im Stellenplan der Gemeinde verankert!

Auf der Sitzung des Rates der Gemeinde Rosengarten am 17.05.2022 wurde der Haushalt mit den Stimmen der Mehrheitsgruppe aus SPD, Grünen und UWR beschlossen. Die CDU-Fraktion und der Bürgermeister haben den Haushaltsplan in der empfohlenen Form abgelehnt. Wesentliches Element für diese Ablehnung war dabei die Aufnahme der durch die Mehrheitsgruppe initiierten Stelle eines Klimaschutz-Managers in den Stellenplan der Gemeinde. CDU und Verwaltung hätten einem externen Beratungsbüro den Vorzug gegeben, uns war jedoch die Schaffung von Kompetenz vor Ort in der Verwaltung wichtig.

Da die Stelle des Klimaschutzmanagements durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz für den Zeitraum von 2 Jahren gefördert wird, gibt es auch eine klare Beschreibung des Tätigkeitsfeldes und der Zielsetzungen:

Gefördert wird die erstmalige Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzeptes und die begleitende Umsetzung erster Maßnahmen durch ein Klimaschutzmanagement. Ein integriertes Klimaschutzmanagement umfasst alle klimarelevanten Handlungsfelder einer Organisation (hier: Gemeinde Rosengarten) und adressiert die unterschiedlichen Handlungsmöglichkeiten des Antragstellers.

Integrierte Klimaschutzkonzepte müssen kurz-, mittel- und langfristige Ziele und Maßnahmen zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen aufzeigen und somit auf lokaler Ebene zur Erreichung der nationalen Klimaschtuzziele beitragen. Sie müssen unter Einbeziehung aller relevanten Akteure erstellt werden sowie eine Energie- und Treibhausgasbilanz, eine Potentialanalyse, Minderungsziele, einen Maßnahmenkatalog und eine Empfehlung für ein geeignetes Instrument zum Controlling und Management enthalten.

Die Klimaschutzmanagerinnen und -manager tragen die Gesamtverantwortung für die Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzepts. Im Rahmen der Klimaschutzkonzepterstellung koordinieren sie daher alle relevanten Aufgaben innerhalb der Verwaltung, mit externen Akteuren sowie externen Dienstleistern, informieren sowohl intern als auch extern über die Erstellung des Klimaschutzkonzepts und initiieren Prozesse und Projekte für die übergreifende Zusammenarbeit und Vernetzung wichtiger Akteure. Der/Die Klimaschutzmanager/in soll während seiner/ihrer Tätigkeit durch Information/Öffentlichkeitsarbeit, Moderation, Sensibilisierung und Mobilisierung sowie durch Management die Erstellung des Gesamtkonzepts und einzelner Klimaschutzmaßnahmen unterstützen und initiieren. Ziel ist es, verstärkt Klimaschutzaspekte in die Verwaltungsabläufe zu integrieren.

Damit sind wir (endlich) auf einem guten Weg, das Thema Klimaschutz auch in der Gemeinde Rosengarten zu verankern - ohne die Mehrheitsgruppe wäre das ganz sicher nicht möglich gewesen!


Sicherstellung des Betriebs in den Kitas der Gemeinde Rosengarten

Die Mehrheitsgruppe beantragt und beschließt: Die Verwaltung wird beauftragt, kurzfristig zur Personalnot in der Kita Eckel einen „runden Tisch“ (Eltern, Träger, Gemeindeverwaltung, Politik) zu organisieren.

Das Gespräch soll als Präsenzveranstaltung im Sitzungszimmer des Rathauses stattfinden.
(Ausschuss für Kinderbetreuung, Schule, Bildung und Kultur 08.03.2022)

 


Durchführung einer Sportkonferenz in der Gemeinde Rosengarten

Die Mehrheitsgruppe beantragt die Einberufung und Durchführung einer Sportkonferenz in der Gemeinde Rosengarten.

Mit der Durchführung einer Sportkonferenz möchten wir die aktuelle Situation in den Vereinen erfahren, den Zustand der Sportstätten besprechen und feststellen, ob es einen geänderten Bedarf der Sportförderung gibt. Die Konferenz soll zeitnah einberufen werden und es sollen alle Vereine eingeladen werden. 
(Jugend-, Sozial- und Sportausschuss 03.03.202)

Zwischenzeitlich wurden Arbeitsgruppen etabliert und bereits erste Ergebnisse erzielt.

Zusätzliche Mittel zur Sanierung der Grundschule Vahrendorf

Die Mehrheitsgruppe beantragt und beschließt die Einstellung zusätzlicher Mittel in den Gemeindehaushalt 2022/23 zur Beseitigung akuter baulicher Mängel an der Grundschule Vahrendorf (02/2022)

 


In dieser Übereinkunft sind die Vereinbarungen der Gruppe SPD/UWR/Grüne festgehalten: Koalitionsvertrag   

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